Wer war Paracelsus?


Naturforscher , Genialer Arzt , Alchemist und Wissenschaftskritiker

 

* 10. November 1493 in Einsiedeln (Schweiz)
+ 24. September 1541 in Salzburg

Der Arzt Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus, war einer der spannensten Zeitgenossen Martin Luthers . 

Immer auf der Suche nach der Wahrheit beschäftigte sich der revolotionäre Mediziner gleichermaßen mit Alchemie, Magie, Philosophie oder Theologie, oder auch mit der Volksheilkunde.
Woraus soll der Arzt reden, als aus der Natur, wie sie ihn lehrt!

Theophrastus Bombastus Aureolus Phillippus von Hohenheim nannte sich seit 1529 "Paracelsus", als Schriftstellerpseudonym . Der Taufname kam vom griechischen Naturforscher Theophrastus, den Namen Aureolus legte er sich später zu und Phillippus steht erst auf dem Grabstein.

1507, schon mit 14 Jahren, ging Paracelsus zum ersten Mal auf Wanderschaft, u. a. zu den Universitäten von Basel, Tübingen, Wien, Wittenberg, Leipzig, Heidelberg und Köln.

1527 kehrte er in die Schweiz zurück, wurde Stadtarzt in Basel und kurz darauf Professor.
Hier hielt er, revolutionär für diese Zeit, neben lateinischen - auch Vorlesungen in deutscher Sprache .
Die Kunst (des Könnens) macht den Arzt, nicht der Name noch die Schul.

Paracelsus starb nach einem unruhigen Leben 1541 in Salzburg. Seine Gebeine werden seit 1752 in der Vorhalle der Sebastiankirche in einem Grabmal aufbewahrt.

Der Umgang mit dem einfachen Volk, die Beschäftigung mit der Alchemie und sein unstetes Leben trugen dazu bei, dass er schon zu Lebzeiten heftigen Anfechtungen ausgesetzt war. Trotzdem hatte Paracelsus einen bemerkenswerten Wahlspruch und lebte auch danach: Alterius non sit, qui esse potest - Wer selbstständig sein kann, sollte sich keinem anderen unterwerfen.

Paracelsus hat über 200 Werke in deutscher und lateinischer Sprache geschrieben, in denen er im Gegensatz zu seiner Zeit die vorbeugende und heilende Auswirkung einer naturgemäßen Lebensweise betont. Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen.

Die Gebiete auf denen Paracelsus Beachtliches geleistet hat, sind die Chemie und die Medizin. In die Therapie führte er chemische Mittel ein, die die vorwiegend pflanzlichen Arzneien ersetzen sollten.

Sola dosis facit venenum - nur die Dosis macht das Gift.

Die pharmazeutische Industrie verweist gerne auf Paracelsus, um zu zeigen, dass nicht nur künstliche, sondern auch natürliche Stoffe gefährlich sein können. Durch Paracelsus wurde die Apotheke zum Laboratorium. Auf seine Überlegungen baute die Chemiatrie des 16. und 17. Jahrhunderts auf, die schließlich in der modernen Arzneimittellehre mündete. Auch in der Medizin hat er seinen Betrag geleistet, z. B. in Therapievorschlägen der Syphilisbehandlung.

Auch seine damaligen ketzerischen Forderungen, wie

- Ernährungsbewußtsein
- Prinzipien der Vorsorgemedizin
- am Menschen orientierte Arbeits- und Umweltmedizin
- sind heute noch modern und prädistinieren ihn zum Schutzpatron vieler Apotheken und Klinikketten.

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